Können Akku-Rasenmäher mit klassischen Benzinern mithalten?
Sicher. Es gibt vielerlei Einflussfaktoren, auf welche man achten sollten, bevor man auf Akku-Geräte umsteigt, oder damit im Garten aktiv wird. Wir haben rund eine Fläche von 400-500qm zu mähen und das regelmäßig. Um auch durch die Reben, Bäume, Blumen und sonstige Elemente des Gartens mähen zu können, habe ich mein Setup um einen Makita DUR194ZX3 Akku-Sense 18V erweitert.
Als Rasenmäher nutzen wir ein Modell von Makita, welches leider herstellerseitig bekannt belastet ist und zwar mit Achs-Bruch-Problemen – das Modell ist allerdings leider so nicht mehr verfügbar, wohl zu viele Nachforderungen. Eine Schnittbreite von >43cm war hier unerlässlich
Mit der Sense mache ich meist die Vorarbeit. Ist das Gras hoch und gffs. sogar nass, hilft das passende Makita 191Y44-2 8-Zahn-Wirbelblatt 200mm und lässt große Gräser rund um Bäume und Zäune schnell fallen. Danach ziehe ich mit dem Rasenmäher meine Kurven und auch hier kommt man bei dieser Quadratmeterzahl nicht um ein zweites paar Akkus herum. Ich habe mich hierbei für 2X 18V 8.0Ah/8000mAh Ersatzakku für Makita entschieden, was das Leben leichter macht und gleichzeitig auch die Akku-Sense versorgt.
Was erschwert nun aber die Arbeit mit dem Akku-Rasenmäher? Nasses, hohes Gras.. mähen im Morgentau oder einfach sehr dichtes, hohes Gras. Am liebsten sollte der Rasen trocken und nicht allzu hoch sein, was die perfekte Ausgangslage für einen Akku-Rasenmäher beschreibt.
Wer ohne Kabel und ohne Benzin unterwegs sein möchte, findet sicherlich bei Makita eine gute Auswahl, jedoch sollte man gleich an weitere Akkus denken und ggfs. weiteres Zubehör.
Ich möchte hier keine Empfehlung aussprechen, da ich selbst noch in der stetigen Test- und Erweiterungsphase stecke, aber weitere Erfahrungsberichte folgen.